Werkstattausstattung: Winkelschleifer. Diese Wunderwaffe gehört in jede Werkstattausrüstung. In meiner Serie #Werkstattausstattung zeige ich euch meine Werkzeuge und erkläre euch kurz und knapp, was ihr wirklich braucht und worauf ihr beim Kauf achten solltet.
In diesem Artikel habe ich euch einige Produkte verlinkt. Das sind Tipps von mir, damit ihr euch das lästige Suchen im Internet sparen könnt. Wenn Du etwas über diesen Link kaufst, erhalte ich eine kleine Provision. Der Artikel wird dadurch für dich nicht teurer. Alle vorgestellten Produkte sind selbst gekauft. Eine Kooperation mit einer der genannten Marken habe ich nicht.
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Darum brauchst du einen Winkelschleifer
Der Winkelschleifer ist meiner Meinung nach ein absolutes Must Have! Du brauchst ihn, um deine Schweißnähte zu bearbeiten. Wenn du keine Säge hast, kannst du mithilfe einer Trennscheibe den Stahl selbst kürzen.
Der Winkelschleifer ist meiner Meinung nach eine absolute Wunderwaffe. Zum Beispiel kannst du damit:
- Schweißnähte grob abschleifen
- den Feinschliff machen
- Stahlstangen und Rohre kürzen und sägen
- Winkelschnitte vornehmen
- die Nachbarn ärgern
Werkstattausstattung: Winkelschleifer für Anfänger
Gerade am Anfang werden deine Schweißnähte nicht perfekt sein. Und auch wenn du schon etwas erfahrener bist, wird eine Schweißnaht mal weniger schön als eigentlich geplant. Aber das ist okay – und auch gar kein Problem!
Dank dieser Wunderwaffe: dem Winkelschleifer – auch Flex genannt. So kannst du ganz einfach jede Sünde verschwinden lassen – ganz egal wie schief oder dick deine Naht geworden ist.
Worauf du beim Kauf achten solltest
Die gute Nachricht zuerst: Winkelschleifer sind recht erschwinglich. Die Preise richten sich hauptsächlich nach der Kraft des Motors. Wenn ihr größere Projekte umsetzten wollt und den Winkelschleifer längere Zeit am Stück in Betrieb nehmen müsst, muss der Motor das auch leisten können.
Gängige Modelle gibt es schon ab 50 Euro und haben Motoren zwischen 750 und 850 Watt verbaut. Sie wiegen in der Regel um die 2 kg und sind damit bestens geeignet für ein einfaches Handling. Für größere Aufgaben gibt es auch Geräte mit mehr Leistung. Diese wiegen dann aber auch mehr und sind damit schwerer im Handling.
Für einfache Metallarbeiten reichen die kleinen Modelle in der Regel aus. Ich bin mit meinem Winkelschleifer jedenfalls noch nicht an seine Grenzen gestoßen.
Lieber keinen akkubertiebenen Winkelschleifer
Akkubetriebene Winkelschleifer kann ich nicht unbedingt empfehlen. Die mitgelieferten Akkus sind in der Regel schwach und die Laufzeit damit sehr gering. Ich habe mir vor einigen Monaten mal einen gekauft und musste leider feststellen, dass die akkubetriebene Flex nicht mit de klassischen Variante mithalten kann.
Werkstattausstattung: Mein Winkelschleifer
Mein Winkelschleifer* ist von DeWalt. Es gibt aber natürlich auch viele gute andere Modelle, z.B. von Makita oder Bosch. Gute Geräte bekommt ihr schon ab 60 EUR. Winkelschleifer kann man übrigens sehr gut online kaufen.
Für mich ist der Winkelschleifer ein absolutes Musst-Have in jeder Werkstattausstattung. Vorausgesetzt natürlich der richtige Umgang. Arbeitsschutz ist ein Muss. Nie ohne Schutzbrille und Ohrenschützer verwenden. Am besten schützt ihr euch zusätzlich mit Handschuhen und Atemschutzmaske.
Wer mehr wissen möchte, darf gerne meine Schritt-für-Schritt Anleitung zum Thema Winkelschleifer lesen. Dort verrate ich euch alles was ihr über den Umgang mit der Flex wissen müsst.